Hallo,

ich bin am Überlegen ob ich mich nochmal beruflich umorientieren möchte, da mir einfach der Sinn nach etwas Neuem steht.
In den letzten Jahren konnte ich so viele positive Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden machen, dass mich gerade der Bereich ziemlich reizt. Ich könnte mir vorstellen als Physiotherapeut oder Heilpraktiker zu arbeiten, aber weiß nicht ob sich eine Weiterbildung in der Richtung wirklich lohnt. Jedenfalls hätte ich keine Lust ein ganzes Medizinstudium durchzupauken, zumal ich kein großer Fan von Medikamenten zur Heilung bin. Hat hier schon mal wer eine Weiterbildung im medizinischen oder therapeutischen Sektor gemacht?

Grüße

Hallo,

wenn du in deiner aktuellen Situation nicht glücklich bist, dann kann eine berufliche Umorientierung immer eine Verbesserung darstellen. Allerdings sind deine Vorschläge ein bisschen sehr typisch, denn Physiotherapeuten und Heilpraktiker gibt es bereits wie Sand am Meer. Alternativ fällt mir noch der Beruf des Osteopathen ein, sozusagen ein Faszien-Doktor.
An sich passt dieses Berufsfeld immer noch in den alternativen Medizinbereich, da es mehr um praktische Maßnahmen für die Gesundheit geht. Man arbeitet sehr nah am Menschen und kann sehr direkt helfen. Daher würde ich mal schätzen, dass dich die Osteopathie auch interessieren könnte. Falls du dich näher zu Ausbildungen in dem Bereich interessierst, kann ich dir die Osteopathie Ausbildung von Zop-Fortbildungen empfehlen. Ein Bekannter hat dort diese Fortbildungen und weitere Spezialisierungen für den Fachbereich abgeschlossen. Und er schien sehr glücklich damit gewesen zu sein, arbeitet nun auch in dem Bereich.

MfG

Hallo,

ich verstehe dennoch nicht, warum es unbedingt die alternative Medizin sein soll.
Die Gesundheit von Menschen ist kein Spielplatz und der Weg in die Schulmedizin ist zwar beschwerlich, aber wesentlich belohnender. Oder du wirst einfach Krankenpfleger? Ich würde mich über alle möglichen Alternativen informieren.

Gruß

Hallo zusammen,

egal ob man eine schulmedizinische, therapeutische oder alternative Heilung ausübt - die Verantwortung ist überall in etwa gleich groß. Ich denke, darüber sind sich viele nicht so bewusst. Daher hoffe ich mal, dass du dir schon weitere Gedanken dazu gemacht hast. Und soweit ich weiß, könntest du nur mit einem Studium plus Weiterbildung eine eigene Praxis aufmachen.
Wie sah denn dabei dein Plan aus? Siehst du dich in angestellter oder selbstständiger Position?
Eine Freundin hat Medizin studiert und war total stolz, als sie endlich ihre eigene Praxis aufmachen durfte.
Sie hat wirklich nichts dem Zufall überlassen und hart dafür gearbeitet. Also sollte auch die Praxisausstattung so viel hergeben wie nur möglich. Ich erinnere mich noch, wie sie mir eröffnete, sie will von Yxosmed das Ultraschallgerät kaufen.
Sie ist auch jetzt noch mit Leidenschaft bei der Sache, was ich für eine Grundbedingung dieses Jobs halte.
Lass dich nochmal genauer von verschiedenen Hochschulen etc. beraten, welchen Weg sie dir empfehlen.
Vielleicht stößt du auf diese Weise auf eine Nische, die noch viel besser zu dir passt.
Viel Erfolg in jedem Fall, denn es ist nie zu spät für Veränderungen.

MfG